Dieses BMZ-Toolkit ist die Weiterentwicklung einer ersten, sehr erfolgreichen Version von 2016. Warum haben wir das gemacht? Die Nachfrage war groß und die technische Entwicklung ist einfach so rasant, dass sich sowohl neue Probleme bilden, auf die wir reagieren müssen (zum Beispiel wollen wir sicherstellen, dass Künstliche Intelligenz nicht diskriminiert!), als auch neue Trends und Tools entstehen, die wir für die Entwicklungszusammenarbeit in Wert setzen wollen. Deshalb gibt es in dieser komplett überarbeiteten Version auch ein Kapitel zu 3D-Druck und Künstlicher Intelligenz.

Konkret bietet es folgende Inhalte:

1. Überblick: Was macht die Digitalisierung aus? Welche Potenziale und Herausforderungen bringt der digitale Wandel mit sich? Wo stehen wir in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit bei diesem Thema?
2. Inspirierende Projekte: Anhand von Projektbeispielen wird die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten von digitalen Lösungen aufgezeigt.
3. Management von Digitalprojekten: Das Kapitel bietet Ihnen Unterstützung für die strategische Planung und Umsetzung digitaler Maßnahmen.
4. Methoden, Tools und Ansätze: Das Kapitel stellt Ihnen praktische Leitfäden zur Nutzung von digitalen Lösungen in konkreten Anwendungskontexten und Szenarien vor.
5. Ressourcen: Akteure der deutschen Entwicklungszusammenarbeit stellen sich und ihre Themen im Bereich Digitalisierung vor. Ebenso werden relevante und hilfreiche Publikationen aufgelistet.
6. Glossar: Zentrale Begriffe aus dem Themenfeld des digitalen Wandels werden definiert und anschaulich im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Zusammenarbeit erläutert. -

Das Toolkit ist als Gemeinschaftsprodukt verschiedener deutscher und internationaler Institutionen entstanden, die im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit und internationalen Zusammenarbeit tätig sind und sich mit den Chancen und Herausforderungen digitaler Technologien auseinandersetzen.